Rheuma im Alter: Differenzierte Diagnostik und Therapie gefordert

Stoffwechselleistung, Muskelmasse, Immunfunktion und kognitive Fähigkeiten nehmen im Alter tendenziell ab. In welchem Ausmaß und wie schnell sie dies tun, ist von Mensch zu Mensch verschieden. In der ärztlichen Praxis müssen diese Unterschiede in der Behandlung älterer Menschen ebenso berücksichtigt werden wie Vorerkrankungen und Medikamenteneinnahmen. Die unterschiedliche Manifestation von rheumatischen Erkrankungen im Alter und die Bandbreite unterschiedlicher Konstitutionen macht es schwer, Krankheitssymptome richtig einzuordnen und eine geeignete Therapie zu finden. Wie es trotzdem gelingen kann, erklärt DGRh-Beiratsmitglied Prof. Dr. Uta Kiltz anhand der rheumatoiden Arthritis (RA).

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft