Europa erwärmt sich am schnellsten: Gesundheitsgefahr durch Hitze gehört längst zum Alltag – und braucht Strategien

Sie kommt ohne Sirene, sie löst keinen Lockdown aus – und kostet
doch jedes Jahr Tausende von Menschenleben: Hitze ist längst zur unsichtbaren
Gesundheitskrise geworden. Allein im Sommer 2022 starben in Deutschland rund 9100
Menschen an den Folgen extremer Hitze (1) – deutlich mehr als durch Verkehrsunfälle und
Drogenkonsum zusammen. Dennoch fehlen vielerorts grundlegende Schutzmaßnahmen. Der
131. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) widmet sich im
Rahmen seines Schwerpunktthemas „Resilienz – sich und andere stärken“ der Frage, wie der
gesundheitliche Hitzeschutz systematisch gestärkt werden kann.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft