Neue Studie beleuchtet die Ursachen von Fieber unbekannter Herkunft in Subsahara-Afrika

Eine neue retrospektive, laborbasierte Beobachtungsstudie liefert detaillierte Erkenntnisse über die Ursachen von Fieber unbekannter Herkunft in Afrika südlich der Sahara. Ein Forschungsteam des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, aus Guinea und der Slowakei untersuchte 550 Patienten aus Guinea, die zum Zeitpunkt des großen Ebola-Ausbruchs 2014 anhaltendes Fieber entwickelt hatten, aber vor Ort negativ auf das Ebola-Virus getestet wurden. Ziel war es, mit modernen diagnostischen Methoden die zugrunde liegenden Infektionskrankheiten besser zu verstehen. Die Studie wurde im Fachmagazin The Journal of Infectious Diseases veröffentlicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft