Den „Gender Data Gap“ in der Forschung verringern – für eine geschlechtersensible Medizin

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine neue Förderrichtlinie veröffentlicht, um den sogenannten „Gender Data Gap“ in der klinischen Forschung zu reduzieren und die Wissensbasis für eine geschlechtersensible Medizin zu stärken. Denn bisherige Forschungsdaten sind nicht immer repräsentativ: Klinische Studien etwa schließen häufig mehr Männer ein – wodurch die Ergebnisse nicht zwangsläufig auch auf Frauen zutreffen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben bis zum 09.01.2025 Gelegenheit, Förderanträge einzureichen. Die Förderung setzt der DLR Projektträger im Auftrag des BMBF um.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft