Neue Attributionsforschung zeigt Auswirkungen der globalen Erwärmung auf Feuerdynamiken und Gesundheit

Der Klimawandel beeinflusst zunehmend die Dynamik von Bränden weltweit und verstärkt die Rauchentwicklung. Die daraus resultierende Luftverschmutzung gefährdet die öffentliche Gesundheit. Das ist das Ergebnis zweier neuer Attributionsstudien zu den Auswirkungen des Klimawandels, die mit Beteiligung des PIK entstanden sind und in Nature Climate Change veröffentlicht wurden. Die erste Studie zeigt, dass die verbrannten Flächen weltweit von 2003 bis 2019 aufgrund des Klimawandels um 15,8 Prozent zugenommen haben. Aufbauend darauf untersucht die zweite Studie, wie der Klimawandel mit einem weltweiten Anstieg der Todesfälle durch feuerbedingte Luftverschmutzung zusammenhängt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft