Eiszeit-Europäer: Klimawandel verursachte dramatischen Rückgang von Jägern und Sammlern

Groß angelegte Studie an fossilen Menschenzähnen aus dem eiszeitlichen Europa zeigt, dass Klimaveränderungen die Demografie prähistorischer Menschen erheblich beeinflussten
Anhand des bislang größten Datensatzes menschlicher Fossilien aus dem eiszeitlichen Europa und einer neuen Methode, die auf einem maschinellen Lernalgorithmus basiert, zeigt ein internationales Forschungsteam, wie prähistorische Jäger und Sammler im Zeitraum zwischen 47.000 und 7.000 Jahren vor heute mit Klimaveränderungen umgingen. Die Populationsgröße nahm während der kältesten Periode stark ab, und im Westen standen die Eiszeit-Europäer sogar vor dem Aussterben.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft