Organoide: nicht Mensch, nicht Tier, irgendwann auch nicht mehr Sache?

Gehirnorganoide aus Stammzellen wachsen im Reagenzglas und können der Forschung helfen, neurologische Vorgänge und Erkrankungen besser zu verstehen, personalisierte Therapien zu entwickeln und Arzneistoffe zu testen, ohne dass es eines Tierversuchs bedarf. Doch Organoide können immer mehr – wer weiß, ob sie nicht irgendwann Schmerz empfinden oder ein Bewusstsein entwickeln werden? Was sind sie also? Und welchen Schutzes bedürfen sie? Dr. Lara Wiese wirft diese Fragen auf und spricht sich dafür aus, sie frühzeitig und interdisziplinär zu diskutieren.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft