Der Klimawandel macht die konventionelle Landwirtschaft immer schwieriger. Es werden alternative Ansätze benötigt, die extremen Witterungsbedingungen besser standhalten. Sogenannte Nahrungswälder bieten hier Potentiale, sind bislang aber nur eine Randerscheinung. In den vergangenen sechs Monaten hat das Institut für Geographie der Universität Osnabrück zusammen mit der Stiftung Huize Aarde aus Enschede der Hochschule Rhein-Waal aus Kleve und der Stiftung Voedselbosbouw Nederland aus Lelystad untersucht, welche Potentiale es für Nahrungswälder in der Deutsch-Niederländischen Grenzregion gibt.