Forscher des Max-Planck-Instituts für Evolutionsbiologie in Plön ist es gelungen, ein bisher unerforschtes dynamisches System mikrobieller Gemeinschaften zu charakterisieren und so beobachtbare Muster in Meeresplankton zu erklären. In diesem Umfeld führen starke und unterschiedliche Wechselwirkungen zusammen mit begrenzter Ausbreitung dazu, dass die wenigen, häufigen Arten ständig wechseln. Dadurch ist ihr Erfolg instabil, und jede Art wechselt zwischen Seltenheit und Dominanz, ohne dass eine dauerhaft dominiert.