ForscherInnen des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie (MPI) stellten sich die Frage, welche genetischen Varianten an der Reaktion auf Stress beteiligt sein könnten. Mithilfe einer neuen Methode konnten sie über 3600 spezifische Varianten parallel testen, um festzustellen, welche davon funktionell sind. Die bahnbrechende Studie auf molekularer Ebene zeigt, dass die genetischen Varianten, die die Empfindlichkeit gegenüber den Folgen von Stress modulieren, einen Einfluss auf das Risiko psychiatrischer Störungen haben.