Auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, die ökologisch bewirtschaftet werden, ist die Ackerwildkrautflora als repräsentativer Teil der biologischen Vielfalt höher als auf Feldern mit konventionellem Anbau. Um aber eine Trendumkehr des Artenverlustes herbeizuführen, bedarf es größerer Anstrengungen als spezielle Getreidesorten einzusetzen und auf synthetischen Pflanzenschutz zu verzichten. Das ist eine zentrale Erkenntnis aus dem interdisziplinären Forschungsprojekt „Ökosorten für Biodiversität und Klimaschutz“ (AgroBioDiv). Die Forschungsergebnisse sollen im Rahmen eines Workshops am 24. November 2023 an der Universität Heidelberg vorgestellt werden.