Forschende der Kardiologie I des Zentrums für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz haben im Rahmen der Gutenberg-Gesundheitsstudie (GHS) gezeigt, dass Menschen mit einem niedrigen sozioökonomischen Status (SES) ein höheres Risiko hatten, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln. Auch das Sterberisiko der Betroffenen war erhöht. Dabei spielten der Bildungsstand und der Beschäftigungsumfang eine größere Rolle als das Einkommen der Studienteilnehmenden. Die Studienergebnisse wurden in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift European Journal of Preventive Cardiology veröffentlicht.