Bislang werden rheumatische Erkrankungen als chronische Erkrankungen angesehen, die die betroffenen Patient:innen oft lebenslang begleiten. Aktuelle Studien weisen darauf hin, dass eine gezielte Frühintervention bei Personen mit erhöhtem Risiko für die Entwicklung von Rheumatoider Arthritis (RA) das Auftreten von Symptomen und Schäden an Gelenken möglicherweise verhindern oder zumindest verzögern kann. Allerdings ist es derzeit noch nicht möglich, diese Risikopatient:innen für eine Behandlung vor Krankheitsausbruch zuverlässig zu identifizieren. Weitere Themen diskutieren Expert:innen bei der Kongress-Pressekonferenz am 31. August anlässlich des Deutschen Rheumatologiekongresses in Leipzig.