Vergiftungen mit Paracetamol (APAP) sind die zweithäufigste Ursache für Lebertransplantationen weltweit. Doch noch sind nicht alle Zusammenhänge bekannt, die zu einer Leberschädigung durch APAP führen. Mit Hilfe funktioneller Bildgebung untersucht das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) daher in einem neuen Forschungsprojekt zum einen, wie eine vorübergehende Gallenstauung nach einer APAP-Vergiftung zur Leberschädigung beiträgt. Zum anderen wird erforscht, ob diese Leberschädigung durch Medikamente reduziert werden kann. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und hat eine Laufzeit von drei Jahren.