Hirnmetastasen sind eine häufige Folge von Melanomen (schwarzer Hautkrebs), verbunden mit einer sehr schlechten Prognose für die betroffenen Patient:innen. Die bisher eingesetzten Therapien zeigen eine stark unterschiedliche Wirksamkeit. Welche Gründe dafür verantwortlich sind, ist bisher weitgehend unbekannt. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Veterinärmedizinischen Universität Wien kombinierte nun mehrere Analysemethoden und konnte so zwei molekular unterschiedliche Gruppen von Melanom-Hirnmetastasen identifizieren – welche aus diesem Grund jeweils anders auf Therapien ansprechen.