Wenn nichts mehr geht beim Dialyse-Shunt

Versagen die Nieren, steht die Dialyse als Langzeittherapie zur Verfügung. Allerdings nur, solange mittels eines sogenannten Shunts ein ungehinderter Zugang zum Blutsystem möglich ist. Am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) wurde nun erstmalig ein Verfahren durchgeführt, um auch bei komplettem Verschluss der herznahen Venen einen Zugang zum Herzen offenzuhalten und damit in einer ansonsten fast alternativlosen Situation wieder einen funktionstüchtigen Dialyse-Shunt anlegen zu können.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft