Bei einigen Patienten mit nichtkleinzelligem Lungenkrebs tragen die Tumorzellen eine Mutation, die das Krebswachstum beschleunigt. Zwar gibt es Wirkstoffe, die dies verhindern, doch häufig entwickeln die Krebszellen Resistenzen gegen diese Medikamente. Arlou K. Angeles, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, hat gezeigt, dass die Bestimmung von Tumor-DNA im Blut eine Möglichkeit darstellt, um Therapieresistenzen oder ein Fortschreiten der Erkrankung frühzeitig festzustellen. Dies kann helfen, die Behandlungsstrategie bei Betroffenen so schnell wie möglich anzupassen.