Forschende der Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie der Universitätsmedizin Mainz wollen ein KI-System entwickeln, welches die Therapie von Tumorpatienten unterstützen soll. Ziel ist es, die Künstliche Intelligenz so zu trainieren, dass die optimalen Behandlungsoptionen herausgefiltert werden können. So kann eine geeignete Therapie für jeden Patienten individualisiert und evidenz-basiert empfohlen werden. In dem Verbundprojekt arbeitet das Mainzer Team mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in Kaiserslautern und der Innoplexus AG in Frankfurt am Main zusammen. Das BMBF fördert das dreijährige Projekt mit 2,53 Millionen Euro.