Der Weg von A nach B kann mühsam sein, vor allem für Zellen. Ein internationales Team von Wissenschaftler*innen am Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) und der Universität Helsinki hat sich die biochemischen und biomechanischen Prozesse näher angeschaut, die der Zellmigration zugrunde liegen. Dazu nahmen sie einen der Hauptakteure ins Visier, die Pseudokinase ILK. Die Ergebnisse der Studie wurden nun in der Fachzeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) veröffentlicht, und tragen wesentlich zum Verständnis dieses faszinierenden Proteins bei.