Schon heute wird ein Großteil der deutschen Ostseeküste durch die Kraft des Meeres abgetragen. In den vergangenen Jahren haben zudem hohe Sturmfluten große Schäden verursacht. Durch den Meeresspiegelanstieg kann sich dies verstärken. Daher müssen Küstengemeinden rechtzeitig Konzepte erarbeiten, die ihre langfristige Entwicklung sicherstellen. Als Basis für diese Planung ist jetzt im Rahmen des Forschungsverbundes Küstenmeerforschung Nordsee-Ostsee (KüNO III) eine Broschüre entstanden, die einen Einstieg in die Thematik bietet. Herausgegeben wird sie von Dr. Insa Meinke, Leiterin des Norddeutschen Küsten- und Klimabüros am Helmholtz-Zentrum Hereon, einem Partner im KüNO-Forschungsverbund.