Senckenberg-Wissenschaftlerinnen aus Frankfurt und Müncheberg haben mit einem US-amerikanischen Kollegen die zukünftigen Verbreitungsmuster von im Meer lebenden Krebstieren für die Jahre 2050 und 2100 modelliert. Sie kommen in ihrer im Fachjournal „Climatic Change“ veröffentlichten Studie zu dem Ergebnis, dass Tiere, die in Wassertiefen von oberhalb 500 Metern leben, sich in Folge des Klimawandels nach Norden bewegen. Krebse, die in Tiefen unterhalb 500 Metern zu finden sind, breiten sich dagegen zukünftig nach Süden aus.