Vor dem Hintergrund des hohen Schlaganfallrisikos bei Patient:innen mit Vorhofflimmern (VHF) empfehlen aktuelle Leitlinien, etwa der European Society of Cardiology (ESC), bei bestimmten Patient:innen-Gruppen ein Screening auf VHF.[1] Als Standardmethode der VHF-Identifikation gilt das EKG. Aber auch einfache, niedrigschwellige Screening-Methoden außerhalb von Klinik und Praxis können zum Ziel führen, betonten renommierte Experten im Rahmen eines digitalen Pressegesprächs von Bristol Myers Squibb/Pfizer und dem Kompetenznetz Vorhofflimmern e.V. (AFNET) im Oktober 2021. Und: Patient:innen, deren VHF früh diagnostiziert wurde, können von einer frühen rhythmuserhaltenden Therapie profitieren.