Eine neue GBD-Studie (Global Burden of Diseases) [1] zeigt weltweit eine dramatisch ansteigende Schlaganfall-bedingte Krankheitslast. Bemerkenswert ist vor allem der relative Anstieg in jüngeren Altersgruppen unter 70 Jahren. Generell gehen 87% der Schlaganfälle zu Lasten definierter Risikofaktoren, von denen die meisten als modifizierbar gelten – so z. B. auch eine zu kochsalzreiche Ernährung. Reduzierter Salzkonsum kann dagegen die Schlaganfallrate senken [3]. Zur Kontrolle persönlicher Risikofaktoren in der Primär- und Sekundärprävention könnten künftig immer mehr digitale Angebote an Bedeutung erlangen wie das innovative Konzept aus Deutschland, der „PostStroke-Manager“ [4].