Im kürzlich eröffneten Deutschen Museum Nürnberg bietet die Universität Bayreuth Einblicke in ihre Kompetenzen auf dem Gebiet der Biofabrikation unter Einbeziehung einzigartiger Materialien, beispielsweise der Spinnenseide. Forschungsarbeiten unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Scheibel am Lehrstuhl Biomaterialien kombinieren natürliche Wachstumsprozesse und technische Systeme mit dem Ziel, zerstörtes Gewebe in Organen, Haut, Nerven oder Sehnen gezielt wiederaufzubauen. Im Ausstellungsbereich „Körper & Geist“ ist daher in einem der Exponate ein Bioreaktor vom Lehrstuhl Biomaterialien zu sehen, der die Züchtung von Herzmuskelgewebe simuliert.