Sie ist eines der großen Themen der nachhaltigen Lebensmittelproduktion: Aquaponik – die Kombination aus Fischzucht in Aquakultur und Pflanzenzucht in Hydroponik. Was Konsumenten überzeugt, ist der ressourcenschonende Ansatz, der Wasser, Energie und künstlichen Dünger spart. So die Theorie, fehlende oder schwammige Definitionen und Standards erschweren eine gute Planung und Evaluierung von Anlagen. Forschende unter Leitung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) haben nun die Definitionen festgezurrt und ein Berechnungsmodell für den Ressourceneinsatz erstellt. Denn der Kreislaufgedanke macht die Nachhaltigkeit der Aquaponik aus.