Eine in Deutschland durchgeführte Studie [1] untersuchte, welche Auswirkungen der Lockdown auf Patientinnen und Patienten mit primären Kopfschmerzerkrankungen hatte. Es wurden die Einträge der Studienteilnehmenden in ein digitales Kopfschmerztagebuch analysiert. Zwar gaben viele eine anfängliche Stressreduktion durch den Lockdown an, aber es gab keine langfristigen positiven Auswirkungen auf die primären Kopfschmerzerkrankungen. Eine ähnliche Erhebung [2], die in Italien an Patientinnen/Patienten mit Migräne durchgeführt worden war, ergab, dass womöglich die Stressreduktion durch die Arbeit im Homeoffice positive Effekte hatte.