Die Niere riecht mit: Neue Forschung eröffnet Perspektiven für Bluthochdruck- und Diabetes-Therapie

Zimtsterne, Orangenöl, Fichtennadeln: Düfte begleiten die Weihnachtszeit. Weniger bekannt ist jedoch, dass auch die Niere über „Geruchsrezeptoren“ verfügt – allerdings nicht, um Aromen wahrzunehmen, sondern um zentrale Körperfunktionen zu steuern. Eine neue wissenschaftliche Übersichtsarbeit zeigt, dass sogenannte olfaktorische Rezeptoren (ORs), bislang vor allem aus der Nase bekannt, auch in der Niere aktiv sind (1). Diese Rezeptoren gehören zur Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs), die als besonders gut medikamentös beeinflussbar gelten.

Die Pressemitteilung ist auch unter folgendem Link abrufbar: https://www.dgfn.eu/pressemeldung/die-niere-riecht-mit.html

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft