Neuer Therapieansatz bei HER2-positivem Brustkrebs entdeckt

Resistenzen gegen HER2-gerichtete Therapien sind häufig ein Problem zur Behandlung von Patientinnen mit HER2-positivem (HER2+) Brustkrebs. Daher ist die Identifizierung neuer Therapien für diese Patientengruppe wichtig. Forschende des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) konnten bereits darstellen, dass das Enzym EDI3 mit Veränderungen im Stoffwechsel von Krebszellen in Verbindung steht. Ihre jetzt veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass die Hemmung von EDI3 ein neues therapeutisches Ziel bei Patientinnen mit therapieresistentem ER-HER2+ Brustkrebs sein kann.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft