Faire Landnutzung: Wie lokale Interessengruppen bestmöglich von Landschaften profitieren

Studie zeigt Konfliktpotenzial aktuell diskutierter Landnutzungskonzepte und wie Kompromisse gelingen könnten.
Ein internationales Forschungsteam um Dr. Margot Neyret vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum Frankfurt hat untersucht, wie ländliche Räume in Deutschland gestaltet werden könnten, dass alle Nutzer*innengruppen bestmöglich profitieren. Dabei zeigen die Forschenden, dass Konzepte, die auf eine umfassende Veränderung von Landschaft und – nutzung setzen, zu sozialen Konflikten führen würden. Als Formel fairer Landnutzung, von der alle Gruppen gleichermaßen profitieren, ermittelt die Studie eine ausgewogene Mischung aus Wald und Grünland.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft