Nach der Oder-Katastrophe: Gibt es Hoffnung für den Stör und seinen Lebensraum?

Die Oder ist der letzte große Fluss in Deutschland, den Fische und andere Tiere noch über weite Strecken barrierefrei durchwandern können. Seit 2006 ist sie auch das Schwerpunktgebiet zur Wiederansiedlung des Baltischen Störs. Er steht auf der Roten Liste der Weltnaturschutzorganisation (IUCN); keine Tiergruppe ist heute stärker gefährdet als Störe. Theoretisch hätten in diesem Sommer in der Oder zum ersten Mal Jungstöre aus Eiern von in den Fluss zurückkehrenden Elterntieren schlüpfen können. Doch dann kam die menschengemachte Umweltkatastrophe. Wie geht es nun weiter mit dem Stör?

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft