Interventionelle Radiologie des Dresdner Uniklinikums setzt innovative Filter als Schutz vor Lungenembolien ein

Bereits 15 Patientinnen beziehungsweise Patienten hat das Institut und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden mit einem neuartigen Gefäßfilter zur Vermeidung einer Lungenembolie versorgt. Bisher wurden in ganz Europa nur wenige dieser Implantate verwendet, die aus Nitinol-Drähten – eine Nickel-Titan-Legierung – sowie bioresorbierbaren Material bestehen. Die innovativen Gefäßfilter sind so konstruiert, dass die das Blut filternde, kegelförmige Struktur nach etwa zwei Monaten ihre Ausgangsform und damit auch die Funktion verliert.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft