Neuer Behandlungsansatz für chronische Atemwegserkrankungen: Inhibitor stoppt überschießende Lungenschleim-Bildung

Asthma, COPD und Mukoviszidose: Bei diesen Lungenerkrankungen verursacht eine übermäßige Produktion von Schleim in den Atemwegen zum Teil lebensbedrohliche Symptome. Doch jetzt haben Forschende der Universitäten Ulm, Stanford und des MD Anderson Cancer Centers der University of Texas einen Inhibitor entwickelt, der die krankmachende, überschießende Bildung von Lungenschleim verhindert. Gleichzeitig bleibt die gesunde, für die Erreger-Abwehr wichtige Schleimproduktion der Atemwege erhalten. Diesen neuen Behandlungsansatz stellen die Forschenden im hochrenommierten Fachjournal „Nature“ vor.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft