Artensterben auch in der Literatur

Leipzig/Frankfurt a.M. Die biologische Vielfalt nimmt in der westlich geprägten Literatur seit den 1830er Jahren kontinuierlich ab. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen, interdisziplinären Studie, die von Leipziger Forschern geleitet wurde. Die Forscher haben dafür knapp 16.000 Werke untersucht, die zwischen 1705 und 1969 erschienen sind. Die Studie wurden in der Fachzeitschrift People and Nature veröffentlicht. Die Ergebnisse deuten die Forscher als Hinweis auf eine zunehmende Entfremdung des Menschen von der Natur.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft