Lost in face – Wie ist es, wenn man keine Gesichter erkennen kann?

Hat der Kollege Sie schon wieder nicht gegrüßt? Das muss nicht zwingend ein Zeichen von Arroganz oder Unhöflichkeit sein. Es gibt tatsächlich Personen, die keine Gesichter erkennen können – eigene Familienmitglieder eingeschlossen. Diese sogenannte Gesichtsblindheit bringt die Betroffenen oft in soziale Schwierigkeiten. So geht es auch Carlotta, deren Geschichte in dem Film „Lost in face – Die Welt mit Carlottas Augen“ gezeigt wird. Am 4. Oktober sind der Regisseur Valentin Riedl und Protagonistin Carlotta im Rahmen einer Kinotour in Magdeburg zu Gast. Gemeinsam mit Prof. Ariel Schoenfeld vom Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) stehen sie dem Publikum nach dem Film Rede und Antwort.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft