Novellierung des Tierarzneimittelgesetzes gefährdet die deutsche Wildtierforschung

Ein effektives, wissenschaftsbasiertes Natur- und Wildtiermanagement ist der Schlüssel, um dem dramatischen Verlust der biologischen Vielfalt im „Anthropozän“ entgegenzuwirken. Dies betonen der Direktor, der leitende Tierarzt sowie die Tierschutzbeauftragte des Leibniz-IZW. Bedrohte Wildtierarten sich selbst zu überlassen führe nachweislich nicht zum Überleben einer bedrohten Tierart, wie das Beispiel des Sumatra-Nashorns und anderer Nashornarten zeigt, und ermögliche auch keine friedliche Koexistenz von Mensch und Tier. Dies werde am Beispiel des Farmer-Geparden-Konflikts in Namibia deutlich.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft