Auf zu neuen Ufern: Vom Paraná-Fluss an die Elbe

Mit Sehpigment-Proteinen, die bei Buntbarschen im Fluss Paraná vorkommen, hat sich Dr. Thomaz Fabrin in den letzten Jahren an der Universität von Maringá im Süden Brasiliens beschäftigt. Nun hat es den Biologen durch ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung ans Magdeburger Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) verschlagen. Hier bekommt er die Möglichkeit, diese lichtempfindlichen Proteine in Nervenzellen einzuschleusen und neuronale Schaltkreise mit Hilfe von Licht zu steuern.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft