Lichtblick für Rezeptorforschung: Wissenschaftler aus Leipzig und Würzburg kombinieren innovative Forschungsmethoden

Neuropsychiatrische Erkrankungen, Allergien und Krebs weisen eine erstaunliche Gemeinsamkeit auf: An ihrer Entstehung und Ausbreitung sind Mutationen einer bestimmten Klasse von molekularen Messfühlern entscheidend beteiligt. Wissenschaftler der Universitäten Leipzig und Würzburg haben nun einen Mechanismus entdeckt, der dazu beitragen kann, die krankmachenden Effekte der molekular veränderten Adhäsions-GPCRs in Schach zu halten. Diese Ergebnisse haben die Forscher aktuell in der Fachzeitschrift „Molecular Cell“ veröffentlicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft