In Zukunft werden immer mehr ältere Menschen auf Unterstützung in der gesellschaftlichen Teilhabe angewiesen sein. Zugleich werden die Ressourcen des Gesundheitssystems knapper. Digitale Gesundheitsangebote versprechen Abhilfe in diesem drohenden Engpass. Ihre Möglichkeiten und Vorteile, aber auch Gefahren haben Forscherinnen und Forscher aus sechs europäischen Ländern in einer Klausurwoche unter Federführung der Abteilung für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ausgelotet.