Die letzten Meldungen

TU Dresden Researchers Identify Factor Involved in Brain Expansion in Humans

What makes us human? According to neurobiologists it is our neocortex. This outer layer of the brain is rich in neurons and lets us do abstract thinking, create art, and speak complex languages. An international team led by Dr. Mareike Albert at the Center for Regenerative Therapies Dresden (CRTD) of TUD Dresden University of Technology has identified a new factor that might have contributed to neocortex expansion in humans. The results were published in the EMBO Journal.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Forschende der TU Dresden identifizieren Faktor für die Gehirnexpansion beim Menschen

Was unterscheidet uns Menschen von anderen Lebewesen? Der Schlüssel liegt im Neokortex, der äußeren Schicht des Gehirns. Diese Gehirnregion ermöglicht uns abstraktes Denken, Kunst und komplexe Sprache. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Mareike Albert am Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) der TU Dresden hat nun einen neuen Wachstumsfaktor identifiziert, der zur Expansion des Neokortex beim Menschen beigetragen haben könnte. Die Ergebnisse wurden im renommierten EMBO Journal veröffentlicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Hannover Messe: Micro-massaging – ‚Artificial muscles‘ help fractured leg bones heal better

Orthopaedic implants are used to fixate the bone fragments of fractures. Novel smart implants are now being developed that can continuously monitor and actively promote bone healing – by, for example, micro-massaging the fracture site. This innovative medical technology is currently under development at Saarland University by an interdisciplinary team of medical specialists, engineers and computer scientists. The team of engineers led by Professors Stefan Seelecke and Paul Motzki have equipped the implant with smart ‚artificial muscles‘. Fabricated from shape memory wires, these ‚muscles‘ provide a way to control the fracture repair process via smartphone. (Hannover Messe, Hall 2 Stand B10).

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Neue Medikamentenpumpe mindert Parkinson-Symptome

Parkinson-Spezialambulanz versorgt am Uniklinikum jährlich mehr als 2.000 Patientinnen und Patienten. // Die Klinik für Neurologie ist deutschlandweit eine von zwei zertifizierten Parkinson-Spezialkliniken an einem Universitätsklinikum. // Neuartige Therapien verbessern Lebensqualität von Parkinson-Patientinnen und -Patienten.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Pneumologie-Kongress mit 4.400 Teilnehmenden ein voller Erfolg! Preise über 53.000 Euro verliehen

„Wir sind überwältigt von der enormen Resonanz auf unserem diesjährigen Pneumologie-Kongress. 4.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Mannheim bestätigen das: die Präsenz-Veranstaltung ist ein voller Erfolg“, bilanzieren Professor Michael Kreuter und Dr. Hubert Schädler in ihrer Funktion als Kongresspräsidenten. „Wir haben einen spannenden, mitreißenden, teils auch emotionalen und inhaltlich aufschlussreichen Kongress erlebt, der unsere Erwartungen voll erfüllt hat. Sehr viele Kolleginnen und Kollegen sind nach Mannheim gereist, um von führenden Expertinnen sowie Experten unseres Faches die neuesten Erkenntnisse präsentiert zu bekommen“.

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Hannover Messe: Mikro-Massage im Bein – Künstliche Muskeln lassen Knochenbrüche besser heilen

Implantate, die bei Brüchen die Knochenteile fixieren, sollen selbst die Heilung permanent überwachen und gezielt fördern – etwa mit Mikro-Massagen an der Bruchstelle. Ingenieurwissenschaftler, Mediziner und Informatiker der Universität des Saarlandes arbeiten hierzu im Projekt „Smarte Implantate“ zusammen. Das Ingenieurteam der Professoren Stefan Seelecke und Paul Motzki stattet das Implantat mit intelligenten „künstlichen Muskeln“ aus: Formgedächtnisdrähte bringen den Heilungsprozess via Smartphone unter Kontrolle. Auf der Hannover Messe vom 22. bis 26. April zeigen die Forscherinnen und Forscher ihren Prototyp (Halle 2 Stand B10).

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Süße Herzen sterben langsam

Forschungsergebnisse zur Herzinsuffizienz bei Diabetes zeigen: Endgültiger Zelltod durch anhaltende Glukoseakkumulation nicht zu verhindern

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

The behavior of ant queens is shaped by their social environment

Specialization of ant queens as mere egg-layers is reversible / Queen behavioral specialization is initiated and maintained by the presence of workers

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

„Helfen ist ein cooler Job“ – Imagekampagne für haushaltsnahe Dienstleistungen geht an den Start

Am 26. März 2024 ist die Imagekampagne „Helfen ist ein cooler Job“ als Pilotversuch in den Städten Münster, Osnabrück und Vechta gestartet. Insgesamt vier Kampagnenmotive werden in den Osterferien und nach den Sommerferien als Großflächenplakate zu sehen sein. Zahlreiche weitere Motive sowie nützliche Tipps und Anlaufstellen für Fragen rund um Jobsuche und Existenzgründung gibt es auf der Website www.helfen-job.de. Parallel wird die Kampagne auch in den einschlägigen Social-Media-Kanälen begleitet.

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Aktive Beteiligung der ARL am neuen Format der Leibniz-Labs und einem verbindenden Netzwerkvorhaben

Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat Förderentscheidungen für das neue Format der Leibniz-Labs getroffen. Die ARL ist an allen drei bewilligten Leibniz-Labs und einem diese verknüpfenden Netzwerkvorhaben aktiv beteiligt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

New study shows ways forward for future EU food labelling

A study led by the Leibniz Centre for Agricultural Landscape Research (ZALF) and published in the journal Ecological Economics provides important insights into the future of food labeling in the EU. By analyzing expert opinions from the food industry, the study identifies a broad consensus on the need for new food labels to encourage farmers to provide more ecosystem services.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neue Studie zeigt Wege für zukünftige EU-Lebensmittelkennzeichnung auf

Eine in der Zeitschrift Ecological Economics erschienene Studie unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) liefert wichtige Erkenntnisse über die Zukunft der Lebensmittelkennzeichnung in der EU. Durch die Analyse von Expertenmeinungen aus der Lebensmittelindustrie identifiziert die Studie einen breiten Konsens über die Notwendigkeit neuer Lebensmittelkennzeichnungen, die Landwirtinnen und Landwirte zu mehr Ökosystemdienstleistungen anregen sollen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Positionspapier veröffentlicht: „Auswahl und Vereinheitlichung eines Abfallschlüssels für Trockentoilettenhinhalte“

Rechtliche Anpassungen sind dringend nötig, um Nährstoffe aus menschlichen Ausscheidungen in Form von Recyclingdüngern in den Kreislauf zu bringen. Unser drittes Positionspapier zeigt, wie wir das deutsche Abfallrecht vorübergehend nutzen und langfristig anpassen können, um Recyclingdünger auch in Deutschland nutzbar zu machen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Weltgesundheitsorganisation und Bundesinstitut für Risikobewertung vereinbaren langfristige Kooperation

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) haben eine zunächst auf zehn Jahre angelegte Zusammenarbeit beschlossen.

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Frühling ist Pollenzeit – warum es nicht immer eine Allergie ist

Universitäts AllergieCentrum Dresden (UAC) setzt auf interdisziplinäre Fallkonferenzen. // Allergien und Allergiesymptome beschäftigen die Medizinerinnen und Mediziner ganzjährig.

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Science Slam beim Pneumologie-Kongress: Christian Herzmann gewinnt mit Gedicht „Denk nicht an die Zigarette“

Wissenschaft einmal anders: Beim Science Slam auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) waren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aufgerufen, die Kraft der Performance-Kunst zu nutzen. Die Teilnehmer überraschten mit kreativen Einfällen im verbalen Kampf um den ersten Platz. Das Publikum kürte schließlich Privatdozent Dr. Christian Herzmann mit seinem Gedicht „Denk nicht an die Zigarette“ zum Sieger. Insgesamt wurden 3.500 Euro Preisgeld ausgelobt.

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Vom Spleißen zum Überleben: Wie Pflanzen mit Stress umgehen

Forschungsteam aus Bielefeld untersucht veränderte Genexpression

Pflanzen sind vielen Einflüssen aus ihrer Umwelt ausgesetzt, die auf sie einwirken: Wie warm oder kalt ist es? Wie schattig oder sonnig ist der Standort? Wie trocken oder salzhaltig ist der Boden? „Wenn sich die Bedingungen auf ungünstige Weise verändern, können Pflanzen sich natürlich nicht einfach einen neuen Standort suchen“, sagt die Biotechnologin Dr. Julieta Mateos von der Fakultät für Biologie der Universität Bielefeld. Um mit solchen Herausforderungen umzugehen, können Pflanzen aber die Genexpression verändern, also den Prozess, bei dem Informationen, die in den Genen gespeichert sind, in Proteine umgesetzt werden.

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Warum sich Zika- und Dengue-Viren bevorzugt durch Blut übertragen

Warum erfolgt die Infektion mit dem Zika-Virus und anderen Krankheitserregern eher durch Insektenstiche als über Speichel oder Sperma, obwohl das Virus darin vorkommt? Eine internationale Forschungsgruppe unter Leitung der Universitäten in Marburg und Ulm hat den Mechanismus aufgeklärt, der die Viren in den genannten Körperflüssigkeiten blockiert. Das Team berichtet im Fachblatt „Nature Microbiology“ über seine Ergebnisse.

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How many fish constitute a school?

Physics: Publication in Nature Communications

Physicists are also interested in fish – above all when they are researching the formation of structures. A research team from Heinrich Heine University Düsseldorf (HHU) and the University of Bristol (United Kingdom) has examined the schooling behaviour of zebra danio (Danio rerio, also known as “zebrafish”) using methods from the field of multi-particle physics. In the scientific journal Nature Communications, they explain that groups of just three fish already move in a similar way to large schools while, by contrast, two fish display completely different behaviour.

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Wie viele Fische machen einen Schwarm?

Physik: Veröffentlichung in Nature Communications

Auch Physiker interessieren sich für Fische – vor allem, wenn sie die Bildung von Strukturen erforschen. Ein Forschungsteam der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der Universität Bristol (Vereinigtes Königreich) untersuchte das Schwarmverhalten von Zebrabärblingen (Danio rerio, auch als „Zebrafische“ bekannt) mit Methoden der Vielteilchenphysik. In der Fachzeitschrift Nature Communications erläutern sie, dass sich schon drei Fische ähnlich wie große Fischschwärme bewegen, zwei Fische dagegen ein ganz anderes Verhalten aufweisen.

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Gut microbiota and antibiotics: Missing puzzle piece discovered

HIRI scientists identify small RNA that influences the sensitivity of the intestinal pathogen Bacteroides thetaiotaomicron to certain antibiotics

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Darmmikrobiota und Antibiotika: Fehlendes Puzzlestück entdeckt

HIRI-Wissenschaftler:innen weisen kleine RNA nach, die die Empfindlichkeit des Darmkeims Bacteroides thetaiotaomicron gegenüber bestimmten Antibiotika beeinflusst

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New Leibniz ScienceCampus for the DSMZ in Braunschweig

At its meeting on 19 March 2024, the Senate of the Leibniz Association made major decisions in various cross-institute funding formats: the Leibniz Institute DSMZ-German Collection of Microorganisms and Cell Cultures GmbH in Braunschweig, Germany, is leading one of seven new ScienceCampi. „The Leibniz Association and the state of Lower Saxony are funding the establishment of the Leibniz ScienceCampus EcoPath (Evolutionary Ecology of Zoonotic Pathogens during Agricultural Transformations), which has a total volume of 3.8 million euros, under the leadership of the Leibniz Institute DSMZ.“, announced the Scientific Director of the Institute, Professor Dr Jörg Overmann, today.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

New Research Results – Safety of Short-Term Cultivated CAR T Cells in Cancer Immunotherapy

Short-term cultivated, individualised immune cells (CAR T cells) are currently being developed as a therapeutic option for patients with blood cancer. A research team from the Paul-Ehrlich-Institut has shown with mouse and cell models that these cells carry a higher risk for cytokine release syndrome than conventional CAR T cells. The cytokine release is caused by residual components of vector particles on the CAR T cells and is independent of tumour cells. Careful consideration of the safety of this innovative treatment is required to minimise risks to patients. EMBO Molecular Medicine reports on the results in its issue dated 21 March 2024.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neue Forschungsergebnisse – Sicherheit von kurzzeitig kultivierten CAR-T-Zellen in der Krebsimmuntherapie

Kurzzeitig kultivierte, individualisierte CAR-T-Zellen könnten zukünftig eine Therapieoption für Patientinnen und Patienten mit Blutkrebs bieten. Ein Forschungsteam des Paul-Ehrlich-Instituts hat mit Maus- und Zellmodellen gezeigt, dass diese neuen Zellen ein höheres Risiko für das Zytokinfreisetzungssyndrom bergen als herkömmliche CAR-T-Zellen. Restbestandteile von Vektorpartikeln an den CAR-T-Zellen verursachen die Zytokinfreisetzung. Sie ist unabhängig von Tumorzellen. Die Sicherheit dieser innovativen Behandlung muss sorgfältig geprüft werden, um Risiken für Patientinnen und Patienten zu minimieren. Über die Ergebnisse berichtet EMBO Molecular Medicine in der Ausgabe vom 21.03.2024.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft