Die letzten Meldungen

Small birds spice up the already diverse diet of spotted hyenas in Namibia

Hyenas are generalist predators (and scavengers) with a broad range of prey species. They are known for hunting (or scavenging) larger mammals such as antelopes and occasionally feed on smaller mammals and reptiles. Being flexible in the choice of prey is a strategy of generalists – and this even extends to small passerine birds, as scientists from the Leibniz Institute for Zoo and Wildlife Research (Leibniz-IZW) and the University of Ljubljana observed in Namibia: Spotted hyenas pursued red-billed queleas, picked them from the ground or the surface of a waterhole and swallowed them whole, at a success rate of approximately one bird every three minutes.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Kleine Vögel bereichern den vielfältigen Speiseplan von Tüpfelhyänen in Namibia

Hyänen gehören zu den Generalisten unter den Raubtieren mit einer breiten Palette an Beutetieren. Vorrangig jagen und erbeuten sie größere Säugetiere wie Antilopen, ernähren sich jedoch gelegentlich auch von kleinen Säugetieren oder Reptilien. Flexibel in der Beutewahl zu sein ist eine kluge Strategie für Generalisten – bei Tüpfelhyänen erstreckt sich das sogar auf kleine Vögel, wie Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) und der Universität Ljubljana in Namibia beobachteten: Tüpfelhyänen jagten fliegende Blutschnabelweber, eine Singvogelart aus der Familie der Webervögel.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Joint press release of the IPK Leibniz Institute and the Leibniz University Hannover

Researchers discover key gene for toxic alkaloid
in barley

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Gemeinsame Pressemitteilung des IPK Leibniz-Institut und der Leibniz Universität Hannover

Forschungsteam entdeckt Schlüssel-Gen für giftiges Alkaloid in Gerste

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Forschungsteam entdeckt Schlüssel-Gen für giftiges Alkaloid in Gerste

Gerste ist weltweit eine der wichtigsten Getreidekulturen. Viele Sorten produzieren ein giftiges Alkaloid namens Gramin. Dies schränkt die Nutzung als Futtermittel ein, schützt Gerste aber vor Krankheitserregern und Insekten. Bisher war die genetische Grundlage der Gramin-Biosynthese nicht geklärt, daher konnte die Produktion nicht gesteuert und diese Möglichkeit nicht für die Züchtung genutzt werden. Nun ist es Forschungsgruppen des IPK Leibniz-Instituts und der Leibniz Universität Hannover gelungen, den kompletten Biosyntheseweg von Gramin zu entschlüsseln. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht.

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Ein Schaltkreis im Gehirn, der uns den Appetit verdirbt

Appetitlosigkeit kann mehrere Ursachen haben: Sättigung, Übelkeit oder Angst. Die Nahrungsaufnahme hintanzustellen, ist ein kluger Schachzug des Körpers, um Zeit zum Regenerieren zu gewinnen. Forschende am MPI für biologische Intelligenz haben im Gehirn einen Schaltkreis identifiziert, der bei Übelkeit Mäuse vom Fressen abhält. Die zentrale Rolle spielen spezielle Nervenzellen in der Amygdala – eine wichtige Hirnregion, wenn Emotionen im Spiel sind. Die Zellen werden bei Übelkeit aktiviert und übermitteln appetithemmende Signale. Das zeigt, welch komplexer Regulation das Essverhalten unterliegt: Appetitlosigkeit bei Übelkeit wird über andere Schaltkreise gesteuert als bei Sättigung.

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A brain circuit that spoils your appetite

Satiety, nausea or anxiety can all lead to a loss of appetite. Delaying eating can be a healthy move by the body to prevent further damage and to gain time for regenerating. Researchers at the Max Planck Institute for Biological Intelligence now identified the circuit in the brain that prevents mice from eating when they feel nauseous. The decisive role is played by special nerve cells in the amygdala – a brain region involved when emotions run high. The cells are activated during nausea and elicit appetite-suppressing signals. The findings highlight the complex regulation of eating behavior, as the loss of appetite during nausea is controlled by different circuits than during satiety.

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Bacterial RNAs have shorter lifetimes than expected

HIRI scientists develop a novel statistical approach for more accurate estimation of decay rates

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Was kann Cannabis? – Fragen & Antworten zur Wirkung der heiß diskutierten Pflanze

Der Konsum von Cannabis wird für Erwachsene in Deutschland legal. Das umstrittene Gesetz wurde von der Bundesregierung verabschiedet und tritt zum 1. April 2024 in Kraft. Dr. Melisande Holzer, Fachdozentin für Pharmazeutische Technologie an der SRH Fernhochschule beantwortet im Interview die wichtigsten Fragen zur Pharmakologie des Gewächses.

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Bakterielle RNAs leben kürzer als gedacht

HIRI-Wissenschaftler:innen entwickeln neuen statistischen Ansatz zur genaueren Schätzung von Abbauraten

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TU Dresden Researchers Identify Factor Involved in Brain Expansion in Humans

What makes us human? According to neurobiologists it is our neocortex. This outer layer of the brain is rich in neurons and lets us do abstract thinking, create art, and speak complex languages. An international team led by Dr. Mareike Albert at the Center for Regenerative Therapies Dresden (CRTD) of TUD Dresden University of Technology has identified a new factor that might have contributed to neocortex expansion in humans. The results were published in the EMBO Journal.

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Forschende der TU Dresden identifizieren Faktor für die Gehirnexpansion beim Menschen

Was unterscheidet uns Menschen von anderen Lebewesen? Der Schlüssel liegt im Neokortex, der äußeren Schicht des Gehirns. Diese Gehirnregion ermöglicht uns abstraktes Denken, Kunst und komplexe Sprache. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Mareike Albert am Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) der TU Dresden hat nun einen neuen Wachstumsfaktor identifiziert, der zur Expansion des Neokortex beim Menschen beigetragen haben könnte. Die Ergebnisse wurden im renommierten EMBO Journal veröffentlicht.

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Hannover Messe: Micro-massaging – ‚Artificial muscles‘ help fractured leg bones heal better

Orthopaedic implants are used to fixate the bone fragments of fractures. Novel smart implants are now being developed that can continuously monitor and actively promote bone healing – by, for example, micro-massaging the fracture site. This innovative medical technology is currently under development at Saarland University by an interdisciplinary team of medical specialists, engineers and computer scientists. The team of engineers led by Professors Stefan Seelecke and Paul Motzki have equipped the implant with smart ‚artificial muscles‘. Fabricated from shape memory wires, these ‚muscles‘ provide a way to control the fracture repair process via smartphone. (Hannover Messe, Hall 2 Stand B10).

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Neue Medikamentenpumpe mindert Parkinson-Symptome

Parkinson-Spezialambulanz versorgt am Uniklinikum jährlich mehr als 2.000 Patientinnen und Patienten. // Die Klinik für Neurologie ist deutschlandweit eine von zwei zertifizierten Parkinson-Spezialkliniken an einem Universitätsklinikum. // Neuartige Therapien verbessern Lebensqualität von Parkinson-Patientinnen und -Patienten.

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Pneumologie-Kongress mit 4.400 Teilnehmenden ein voller Erfolg! Preise über 53.000 Euro verliehen

„Wir sind überwältigt von der enormen Resonanz auf unserem diesjährigen Pneumologie-Kongress. 4.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Mannheim bestätigen das: die Präsenz-Veranstaltung ist ein voller Erfolg“, bilanzieren Professor Michael Kreuter und Dr. Hubert Schädler in ihrer Funktion als Kongresspräsidenten. „Wir haben einen spannenden, mitreißenden, teils auch emotionalen und inhaltlich aufschlussreichen Kongress erlebt, der unsere Erwartungen voll erfüllt hat. Sehr viele Kolleginnen und Kollegen sind nach Mannheim gereist, um von führenden Expertinnen sowie Experten unseres Faches die neuesten Erkenntnisse präsentiert zu bekommen“.

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Hannover Messe: Mikro-Massage im Bein – Künstliche Muskeln lassen Knochenbrüche besser heilen

Implantate, die bei Brüchen die Knochenteile fixieren, sollen selbst die Heilung permanent überwachen und gezielt fördern – etwa mit Mikro-Massagen an der Bruchstelle. Ingenieurwissenschaftler, Mediziner und Informatiker der Universität des Saarlandes arbeiten hierzu im Projekt „Smarte Implantate“ zusammen. Das Ingenieurteam der Professoren Stefan Seelecke und Paul Motzki stattet das Implantat mit intelligenten „künstlichen Muskeln“ aus: Formgedächtnisdrähte bringen den Heilungsprozess via Smartphone unter Kontrolle. Auf der Hannover Messe vom 22. bis 26. April zeigen die Forscherinnen und Forscher ihren Prototyp (Halle 2 Stand B10).

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Süße Herzen sterben langsam

Forschungsergebnisse zur Herzinsuffizienz bei Diabetes zeigen: Endgültiger Zelltod durch anhaltende Glukoseakkumulation nicht zu verhindern

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The behavior of ant queens is shaped by their social environment

Specialization of ant queens as mere egg-layers is reversible / Queen behavioral specialization is initiated and maintained by the presence of workers

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„Helfen ist ein cooler Job“ – Imagekampagne für haushaltsnahe Dienstleistungen geht an den Start

Am 26. März 2024 ist die Imagekampagne „Helfen ist ein cooler Job“ als Pilotversuch in den Städten Münster, Osnabrück und Vechta gestartet. Insgesamt vier Kampagnenmotive werden in den Osterferien und nach den Sommerferien als Großflächenplakate zu sehen sein. Zahlreiche weitere Motive sowie nützliche Tipps und Anlaufstellen für Fragen rund um Jobsuche und Existenzgründung gibt es auf der Website www.helfen-job.de. Parallel wird die Kampagne auch in den einschlägigen Social-Media-Kanälen begleitet.

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Aktive Beteiligung der ARL am neuen Format der Leibniz-Labs und einem verbindenden Netzwerkvorhaben

Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat Förderentscheidungen für das neue Format der Leibniz-Labs getroffen. Die ARL ist an allen drei bewilligten Leibniz-Labs und einem diese verknüpfenden Netzwerkvorhaben aktiv beteiligt.

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New study shows ways forward for future EU food labelling

A study led by the Leibniz Centre for Agricultural Landscape Research (ZALF) and published in the journal Ecological Economics provides important insights into the future of food labeling in the EU. By analyzing expert opinions from the food industry, the study identifies a broad consensus on the need for new food labels to encourage farmers to provide more ecosystem services.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neue Studie zeigt Wege für zukünftige EU-Lebensmittelkennzeichnung auf

Eine in der Zeitschrift Ecological Economics erschienene Studie unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) liefert wichtige Erkenntnisse über die Zukunft der Lebensmittelkennzeichnung in der EU. Durch die Analyse von Expertenmeinungen aus der Lebensmittelindustrie identifiziert die Studie einen breiten Konsens über die Notwendigkeit neuer Lebensmittelkennzeichnungen, die Landwirtinnen und Landwirte zu mehr Ökosystemdienstleistungen anregen sollen.

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Positionspapier veröffentlicht: „Auswahl und Vereinheitlichung eines Abfallschlüssels für Trockentoilettenhinhalte“

Rechtliche Anpassungen sind dringend nötig, um Nährstoffe aus menschlichen Ausscheidungen in Form von Recyclingdüngern in den Kreislauf zu bringen. Unser drittes Positionspapier zeigt, wie wir das deutsche Abfallrecht vorübergehend nutzen und langfristig anpassen können, um Recyclingdünger auch in Deutschland nutzbar zu machen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Weltgesundheitsorganisation und Bundesinstitut für Risikobewertung vereinbaren langfristige Kooperation

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) haben eine zunächst auf zehn Jahre angelegte Zusammenarbeit beschlossen.

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Frühling ist Pollenzeit – warum es nicht immer eine Allergie ist

Universitäts AllergieCentrum Dresden (UAC) setzt auf interdisziplinäre Fallkonferenzen. // Allergien und Allergiesymptome beschäftigen die Medizinerinnen und Mediziner ganzjährig.

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