Die letzten Meldungen

Climate change affects potato cultivation in South Korea

A new study published in the journal „Potato Research“ presents results on the response of spring and summer potatoes to climate change in South Korea. The study, conducted by scientists from the Leibniz Centre for Agricultural Landscape Research (ZALF) and the Brandenburg University of Technology Cottbus, investigates the effects of global warming on the potato crop and presents adaptation strategies.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Neue Sporttherapie für krebskranke Kinder am Uniklinikum

In der Kinderonkologie bringt eine Sporttherapeutin die kleinen Patientinnen und Patienten in Bewegung. // Mit der Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ soll dieses Angebot dauerhaft etabliert werden. // Noch gibt es freie Plätze in den Wettkampfbooten, die am 8. Juni 2024 auf der Elbe an den Start gehen.

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Collagen: Researchers at the NMI unravel how it works in medical treatment

Scientists at the NMI have unraveled the mode of action of collagen crosslinking in the treatment of corneal defects and the results open up new opportunities for the use of collagen in medicine.

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Lichterfest in lebenden Zellen: Neue Methode erlaubt gleichzeitige fluoreszente Markierung vieler Proteine

Proteine in Zellen präzise zu beobachten ist für viele Forschungszweige extrem wichtig, war bisher jedoch eine große technische Hürde – vor allem in lebenden Zellen, denn die dafür nötige fluoreszente Markierung musste an jedes Protein einzeln angebracht werden. Der Forschungsgruppe um Stefan Kubicek am CeMM ist es nun gelungen, diese Hürde aus dem Weg zu räumen: Mit einem Verfahren, dass sie „vpCells“ getauft haben, lassen sich viele Proteine gleichzeitig mit fünf verschiedenen Fluoreszenzfarben markieren. Die Studie wurde im Fachjournal Nature Cell Biology (DOI: 10.1038/s41556-024-01407-w) veröfffentlicht, und die Bilder sind öffentlich zugänglich auf vpcells.cemm.at.

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Sauberer Brennstoff zum Kochen für das südliche Afrika hat große Wirkung

Das Verbrennen von Biomasse beim Kochen belastet Gesundheit und Umwelt. Die deutsch-südafrikanische Initiative GreenQUEST entwickelt einen sauberen Haushaltsbrennstoff. Er soll klimaschädliche CO2-Emissionen reduzieren und den Zugang zu Energie für Haushalte in afrikanischen Ländern südlich der Sahara verbessern.

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Studie in Science: Gedanken fließen in eine Richtung statt in Schleifen

Charité-Forschende entschlüsseln effiziente Verschaltung der menschlichen Hirnrinde

Entgegen bisherigen Annahmen sind Nervenzellen in der menschlichen Hirnrinde anders verschaltet als bei der Maus. Das ist das Ergebnis einer Studie der Charité – Universitätsmedizin Berlin, die jetzt im Fachmagazin Science* erschienen ist. Danach kommunizieren die Neurone beim Menschen in eine Richtung, während die Signale bei der Maus häufiger in Schleifen fließen. Das macht die Informationsverarbeitung beim Menschen leistungsfähiger und effizienter. Die Erkenntnisse könnten zur Weiterentwicklung künstlicher neuronaler Netzwerke beitragen.

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Fourth global coral bleaching event: ZMT researcher observes the state of reefs in the eastern tropical Pacific

According to scientists from the U.S. National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) and the International Coral Reef Initiative (ICRI), the world’s coral reefs are currently experiencing another global coral bleaching event. Events like this used to be infrequent, but this is now the second of this magnitude in the last 10 years and the fourth since 1982. Dr Sonia Bejarano from the Leibniz Centre for Tropical Marine Research (ZMT) is part of the Global Coral Reef Monitoring Network which reports how this global ecological crisis is unfolding.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Vierte globale Korallenbleiche: ZMT-Forscherin beobachtet Zustand der Riffe im östlichen tropischen Pazifik

Laut Forschenden der US-amerikanischen National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) und der International Coral Reef Initiative (ICRI) erleben die Riffe weltweit derzeit eine weitere globale Korallenbleiche. Während solche Ereignisse früher eher selten waren, ist dies nun das zweite Ereignis dieser Größenordnung in den vergangenen zehn Jahren und das vierte seit 1982. Dr. Sonia Bejarano vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) ist Teil des Global Coral Reef Monitoring Netzwerks, das über die Entwicklung dieser globalen ökologischen Krise berichtet.

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Versteckter Hörverlust: Forschende finden überraschende Hinweise auf bislang unbekannte Ursache

Der sogenannte versteckte Hörverlust könnte eine andere Ursache haben als bisher angenommen: Das haben Forschende der Universität Oldenburg und der Medizinischen Hochschule Hannover herausgefunden, die gemeinsam im Exzellenzcluster Hearing4all an klinischen und praktischen Problemen rund ums Hören arbeiten. Bei Untersuchungen an Wüstenrennmäusen fanden sie Hinweise drauf, dass Prozesse im Zentralnervensystem eine wichtige Rolle beim versteckten Hörverlust spielen könnten. Das widerspricht der langjährigen Annahme, dass Schäden im Innenohr – etwa durch zu laute Musik – den versteckten Hörverlust verursachen.

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„Turing-Test“ für Tiersysteme

Welche Vorteile bieten Roboter bei der Erforschung der Verhaltensregeln von Tiergruppen? Wie wird die Roboterforschung von der Natur inspiriert? Drei Robotik-Forscher des Exzellenzclusters Kollektives Verhalten (CASCB) an der Universität Konstanz geben Auskunft.

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Ende des ÄZQ – DDG fordert eine rasche Lösung für zentrale qualitätssichernde Aufgaben in der Patientenversorgung

Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) wird zum Ende dieses Jahres aufgelöst. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat diese überraschende Nachricht mit großer Sorge aufgenommen. Ohne die Arbeit des ÄZQ droht eine Verschlechterung der Patientensicherheit und der Versorgungsqualität in Deutschland. Denn eine wichtige Aufgabe dieses Zentrums ist es, die Versorgungsqualität und das Versorgungsmanagement im Gesundheitswesen zu überwachen und zu unterstützen. Dazu zählt auch die Erstellung der Nationalen VersorgungsLeitlinien (NVL), die Basis sind für viele strukturierte Behandlungsprogramme (DMP).

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FU Berlin und Senckenberg Deutsches Entomologisches Institut ehren Entomologen und Wissenschaftsmanager Walther Horn

Mit einer Gedenktafel erinnert die Freie Universität Berlin gemeinsam mit dem Senckenberg Deutschen Entomologischen Institut in Müncheberg (SDEI) an den Arzt, Entomologen und Wissenschaftsmanager Dr. Walther Horn (1871–1939). Die Gedenktafel wird am 25. April um 14 Uhr am International House der Hochschule in der Ehrenbergstraße 26-28 auf dem Campus in Dahlem feierlich enthüllt. Die Öffentlichkeit ist dazu herzlich eingeladen. Als Direktor des Deutschen Entomologischen Instituts hatte Walther Horn das Gebäude 1912 durch den Architekten Heinrich Straumer errichten lassen. Er baute das Institut zu einer Forschungseinrichtung von Weltrang aus und prägte den Wissenschaftsstandort Dahlem mit.

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Neuer Therapieansatz zur Behandlung von cholämischer Nephropathie entdeckt

Die cholämische Nephropathie ist eine schwerwiegende Nierenerkrankung, die als Folge von Lebererkrankungen auftritt. Für die Erkrankung gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten, denn bisher war nicht bekannt, durch welche Mechanismen die cholämische Nephropathie verursacht wird. Die Projektgruppen von Prof. Ghallab und Prof. Hengstler am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung in Dortmund (IfADo) haben jetzt die molekulare Ursache für die Erkrankung entdeckt und eine Möglichkeit gefunden, die schädlichen Effekte zu verhindern, die zu der Nierenerkrankung führen. Diese Forschungserkenntnisse könnten zu neuen Therapien führen, um erkrankten Patienten besser zu helfen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

A luminous land snail is the “International Mollusc of the Year 2024”

A land snail that can glow constantly is the “International Mollusc of the Year 2024”! The “living glow stick” Phuphania crossei received the most votes in the online public vote. The snail made it to the final of the international competition along with four other molluscs. The competition, which entered its fourth round this year, was launched by the Senckenberg Research Institute and Natural History Museum Frankfurt, Germany, the LOEWE Centre for Translational Biodiversity Genomics (TBG) and Unitas Malacologica, the international society for mollusc research, to raise awareness about the enormous biodiversity of molluscs and to promote their conservation.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Eine leuchtende Landschnecke ist „Internationales Weichtier des Jahres 2024“

Eine Landschnecke, die konstant leuchten kann, ist das „Internationale Weichtier des Jahres 2024“! Der „lebende Leuchtstab“ Phuphania crossei erhielt bei der öffentlichen Online-Abstimmung die meisten Stimmen. Der internationale Wettbewerb ging in diesem Jahr in seine vierte Runde, nachdem er Ende 2020 vom Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt, dem LOEWE-Zentrum für Translationale Biodiversitätsgenomik (TBG) und Unitas Malacologica, der internationalen Gesellschaft für Molluskenforschung, initiiert wurde, um die enorme Artenvielfalt der Weichtiere bekannter zu machen und für ihren Schutz zu sensibilisieren.

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Neue Schmetterlingsart entstand vor 200.000 Jahren durch Kreuzung zweier anderer Arten

Bei der Entstehung neuer Arten denken wir an einen Prozess, bei dem sich eine angestammte Art in mindestens zwei neue Arten aufspaltet. Nun hat ein internationales Wissenschaftsteam unter Beteiligung von Forschenden des Leibniz-Instituts zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) die Entstehung einer neuen Art durch Hybridisierung nachgewiesen: Die amazonische Schmetterlingsart Heliconius elevatus entstand vor 200 000 Jahren bei einer Kreuzung zwischen den Arten Heliconius pardalinus und Heliconius elevatus. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.

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The language of the brain: How memories guide us to rewards

Now in spring, some of us have a particular craving for ice cream. Picture this: You want to take a walk to your favourite ice cream parlour for the first time after winter. You can probably remember how to get there. How does our brain guide us to such rewarding places? In a study recently published in the journal Nature Communications, researchers from the Leibniz Institute of Neurobiology (LIN) in Magdeburg used state-of-the-art methods to answer this question. They discovered that our brain uses a special code to guide us to places that promise rewards.

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Die Sprache des Gehirns: Wie Erinnerungen uns zu Belohnungen leiten

Jetzt im Frühling haben einige von uns besonders Lust auf Eis. Stellen Sie sich vor: Sie wollen nach dem Winter das erste Mal wieder zu ihrer Lieblingseisdiele spazieren. Wahrscheinlich können Sie sich erinnern, wie Sie dort hinkommen. Wie leitet unser Gehirn uns zu solchen Orten der Belohnung? In einer Studie, die kürzlich in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht wurde, haben Forschende des Leibniz-Instituts für Neurobiologie (LIN) in Magdeburg modernste Methoden verwendet, um diese Frage zu beantworten. Damit fanden sie heraus: Unser Gehirn nutzt einen speziellen Code, um uns zu Orten zu leiten, die Belohnung versprechen.

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Innovationspreis der BioRegionen 2024 für MucosaTec

Spin-Off der Freien Universität Berlin für Patent zur Entwicklung antiviraler Medikamente geehrt

Im Rahmen der Deutschen Biotechnologietage 2024 ist das aus der Freien Universität Berlin ausgegründete Unternehmen MucosaTec mit dem Innovationspreis 2024 ausgezeichnet worden. Das Startup wurde für sein Projekt „Bifunktionale Peptide zur Bekämpfung von Pathogenen“ um Dr. Anja Himmelstein und Dr. Marius Hittinger geehrt. MucosaTec war eines von insgesamt drei prämierten Unternehmen. Der Innovationspreis der BioRegionen ist mit jeweils 2.000 Euro dotiert und zeichnet herausragende Forschungsergebnisse und Erfindungen mit hohem Innovationspotenzial aus.

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Lower biodiversity means more pathogens – Study investigates coronavirus dynamics in bats

The loss of biodiversity poses a challenge for nature and humans alike. A study led by Ulm University shows that a decline in biodiversity promotes the spread of potentially zoonotic pathogens. The research team, which included Berlin virologist Professor Christian Drosten, investigated how changes in the composition of bat communities affect the spread of coronaviruses. The DFG-funded study was published in the journal Nature Communications.

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Culture-Specific Trauma Responses in Switzerland

The heavy impact of traumatic experiences can differ depending on culture and geography. According to a new study from the University of Zurich, the culture-specific sequelae of trauma found in Switzerland align with the norms of a competitive and individualistic society. Post-traumatic coping strategies in Switzerland tend to involve closer connections to nature.

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Kulturspezifische Traumafolgen in der Schweiz

Belastende Folgen traumatischer Erlebnisse können sich je nach Weltregion unterscheiden. Gemäss einer neuen Studie der Universität Zürich entsprechen die kulturspezifischen Traumafolgen in der Schweiz den Normen einer wettbewerbsorientierten und individualistischen Gesellschaft. Posttraumatische Reifungsprozesse manifestieren sich in der Schweiz in einer stärkeren Naturverbundenheit.

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Wie Bodenmikroben in der Wüste überleben

Zukunftsweisende Ergebnisse, denn: die Fähigkeit Dürreperioden zu überstehen wird immer wichtiger für Bodenbakterien

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Wie der Schwefel in Eisen-Schwefel-Proteine gelangt

Das medizinisch bedeutsame Protein Frataxin sorgt dafür, dass die Herstellung von lebenswichtigen Eisen-Schwefel-Proteinen schnell und präzise erfolgt. Das hat eine Kooperation dreier Forschungsgruppen unter Marburger Leitung herausgefunden, indem sie anaerobe Kryo-Elektronenmikroskopie, biochemische Verfahren und Mössbauer-Spektroskopie kombinierte. Das Team berichtet im Forschungsmagazin „Nature Communications“ über seine Ergebnisse.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Notfall- und Akutversorgung aus?

Innovatives Forschungsprojekt der Universitätsmedizin Magdeburg untersucht Verbindung zwischen Wetter und Inanspruchnahme von Notaufnahmen in Deutschland

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft